Aktuelles

Mädchen der Städtischen Realschule Löhne gewinnen die Kreismeisterschaft im Fussball 10.10.2012

Löhner Fußball-Mädchen sind Kreismeister.

Löhne (nw). Sie sind die Besten im Fußballkreis Herford. Die Schülerinnen der Städtischen Realschule Löhne holten sich in der Wettkampfklasse II den Kreismeistertitel. Das Mädchen-Team gewann nach Toren von Nina Wehmeier, Fabienne Neumann und Gina Kleinedöpke mit 3:0 gegen das Schulteam der Realschule Vlotho und mit 5:1 gegen die Fußball-Mädchen von der Gesamtschule Rödinghausen. In letztgenannter Partie trafen Nina Wehmeier mit einem Freistoß aus etwa 40 Metern, Carina Sieker und dreimal Jaqueline List. Gecoacht wurde das Team von Marc Eisele, Sportlehrer an der Städtischen Realschule Löhne.
Kreismeister 2012
Freude über den Titel: Marc Eisele (stehend v.l.) Fabienne Neumann, Jacqueline List, Victoria Wehrbein, Larissa Perner, Alina Wittkowski; und Gina Kleinedöpke (kniend v.l.), Nina Wehmeier, Annalena Bergmann, Karmen Melios, Carina Sieker und Michelle Fischer. FOTO: NW


Ein Gütesiegel für die berufliche Zukunft 07.06.2012

Städtische Realschule wird erneut von der Bezirksregierung zertifiziert – Einzige Schule im Kreis Herford.

Die drei Männer sind stolz. Zu Recht. Als einziger Schule im Kreis Herford wurde der Städtischen Realschule das Siegel „Berufswahl- und ausbildungsfreundliche Schule” in diesem Jahr verliehen. Seit 2008 trägt die Schule das Siegel, das jetzt nach erfolgreicher Rezertifizierung erneut vergeben wurde.
 (Foto: NW)
„Bei uns startet die Berufsorientierung in der 5. Klasse. Durch die verschiedenen Module an unserer Schule erreichen wir alle Kinder “, sagt Schulleiter Hans-Rainer Krahe. Dieses konsequente Vorgehen war für die Prüfer der Bezirksregierung auch ein Kriterium für die Verleihung des Siegels. In den Klassen fünf bis sieben, wenn das Thema Beruf noch weit weg ist, wird dieser Komplex auf Elternabenden thematisiert. Ab der achten Klassen beginnt für die Schülerinnen und Schüler die Berufswahlorientierung. Dazu dienen Praktika, Berufswahltests oder auch Berufsparcours.

„Wichtig ist uns, dass Schüler, Eltern und Lehrer gleichermaßen eingebunden sind”, sagt Lehrer Horst Albrecht. Er ist gemeinsam mit seinem Kollegen Reinhard Kempe und Schulleiter Krahe für das Thema an der Schule zuständig.

Die drei sind zwar Experten in Sachen Berufsorientierung. Das bedeutet nicht, dass nicht auch alle Lehrer in das Thema eingebunden sind. „Wenn es zum Beispiel um das Kennenlernen der Partnerfirmen geht, sind alle Kollegen dabei”, nennt Albrecht ein Beispiel. Durch Fortbildungen könne jeder Lehrer auch ein Berufsberater sein.

Die Einbindung von Partnerfirmen wie Agoform, SieMatic, Hettich, Volksbank oder Döring ist ein weiteres wichtiges Element bei der Berufsvorbereitung. Die Unternehmen unterstützen die Schülerinnen und Schüler zum Beispiel beim Bewerbungstraining. „Zunehmend sind auch Vertreter anderer Unternehmen Gast unserer Schule und stellen den Betrieb vor”, sagt Reinhard Kempe. Auch daran machen die Pädagogen einen grundsätzlichen Trendwechsel fest, der sich in den letzten Jahren vollzogen hat. „Die Firmen kommen auf uns zu und fragen, ob wir passende Auszubildende für ihr Unternehmen haben”, sagt Krahe.

Auf dem Weg bis zur Klasse zehn ist ein weiteres Ziel, den Schüler die Vielfalt der Berufswelt vorzustellen.

So seien die Chancen groß, dass jede Schülerin und jeder Schüler, der nach der zehnten Klasse eine betriebliche Ausbildung machen möchte, auch eine Lehrstelle bekomme. An der Städtischen Realschule sind das etwa 50 Prozent des Jahrgangs. Die andere Hälfte setzt den Schulweg auf Kollegs oder auch gymnasialen Oberstufen fort.

„In der zehnten Klasse haben alle unsere Schüler einen Plan. Und die richtig guten Schüler haben einen Plan B”, sagt Hans-Rainer Krahe.

Mit dem Gesamtpaket überzeugte die Schule die Bewertungskommission und darüber freuen sich die Lehrer. Nicht jede Schule, die sich im Kreis um das Siegel beworben hat, bekam die Verlängerung. 2015 steht die nächste Bewerbung um die Verlängerung an.

Dirk Windmöller © 2012 Neue Westfälische
Donnerstag 31. Mai 2012


Rezertifizierung als Berufswahl- und ausbildungsfreundliche Schule 20.05.2012

Es ist geschafft!!

Bereits zum 2. Mal nach 2008 wir die Städt. Realschulel Löhne als Berufswahl- und ausbildungsfreundliche Schule durch die Regierungspräsidentin Frau Thomann-Stahl in Detmold ausgezeichnet.

Die ausgezeichneten Schüler, Lehrer und Eltern und Kooperationspartner der Städt. Realschule Löhne.

Die Auszeichnung, die von der Peter-Gläsel-Stiftung an die Schulen vergeben wird, die sich besonders um die berufliche Perspektive ihrer Schüler bemühen, wird am Montag, 21.05.2012 in Detmold stattfinden.

*Siegel für den Schul-Erfolg
Peter-Gläsel-Stiftung verleiht Auszeichnung an Realschule Königstraße*

Löhne/Detmold. Strahlende Gesichter bei Lehrern und Schülern: Die Städtische Realschule Löhne erhielt im Rahmen einer Feierstunde in Detmold das Siegel „Berufswahl- und ausbildungsfreundliche Schule”.
Auszeichnung der Städt. Realschule Löhne durch die Regierungspräsidentin Frau Thoman-Stahl (Foto: NW)
Damit würdigte die Peter-Gläsel-Stiftung, die die bundesweiten Siegel-Zertifizierungen in Ostwestfalen koordiniert, die besonders erfolgreiche Vorbereitung der Schülerinnen und Schüler auf Ausbildung, Beruf oder Studium.

Die Realschule Königstraße ist in diesem Jahr die einzige Schule im Kreisgebiet, die die Auszeichnung erhält. In Ostwestfalen ging das Siegel an insgesamt 23 Schulen. Es wird in zehn Bundesländern vergeben und gilt mit weit über 1.000 zertifizierten Schulen als das größte Schulprojekt Deutschlands.

Regierungspräsidentin Marianne Thomann-Stahl wies in ihrem Grußwort darauf hin, dass erfolgreiche Berufsorientierung über vereinzelte Betriebspraktika weit hinausgehe: „Das Siegel verlangt ein überdurchschnittliches Engagement in den Schulen, bei Lehrern und Schülern.”

Die Realschule Löhne durchlief im vergangenen Jahr ein Auditverfahren. Dabei nahm eine Jury mit Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft, Arbeitsverwaltung, Schulen, Landkreisen und der Peter-Gläsel-Stiftung alle Bewerber genau unter die „Bildungs-Lupe”. Die Belohnung: Die Realschule darf jetzt drei Jahre lang mit dem Siegel werben.

Stefan Wolf, Geschäftsführer der Peter-Gläsel-Stiftung: „Das Siegel dient nicht zuletzt dazu, das Profil der Schule zu schärfen. Es signalisiert: Hier gibt es umfassende Unterstützung beim Übergang in Beruf und Ausbildung.”

Zwei Beispiele für besonders nachhaltige Projekte präsentierten Lehrer und Schüler der Gesamtschule Porta Westfalica und des Pelizaeus-Gymnasiums Paderborn. Sie stellten die Schülerfirma „Der Saftladen” und das „Petzwerk” vor. Im „Saftladen” wird seit 1999 von den Schülern selbst Saft hergestellt und vermarktet. Die „Petzwerker” beraten als Ehemalige die aktuellen Gymnasiasten bei der Berufs- und Studienwahl.

Das Siegel wird im Kreis Herford seit dem Jahr 2000 vergeben. Seit 2005 zeichnet die Detmolder Peter-Gläsel-Stiftung dafür verantwortlich. Das Bewerbungsverfahren für die nächste Verleihung läuft bereits. Mehr Informationen dazu im Internet: www.pg-stiftung.net .

© 2012 Neue Westfälische / Fotos: Birgit Sanders
Mittwoch 23. Mai 2012